
Die weltgrößten CO2-Emittenten unter den Unternehmen tun nicht genug für den Klimaschutz.
So lautet das Fazit des letzten Donnerstag veröffentlichten „2013 Global 500 Climate Change Report“ des Carbon Disclosure Project (CDP). 50 der 500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt sind für fast drei Viertel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zudem haben sie ihren Ausstoß in den vergangenen vier Jahren um weitere 1,65 Prozent gesteigert und verursachen nun gemeinsam rund 2,54 Milliarden Tonnen CO2. Dieser Anstieg kommt einer durchschnittlichen Stromversorgung von sechs Millionen Haushalten gleich.
Zu den 50 Hauptverursachern gehören die Bergbaugesellschaften Anglo American, BHP Billion und Rio Tinto, aber auch Energiekonzerne wie Total, Royal Dutch Shell oder Sasol.
So lautet das Fazit des letzten Donnerstag veröffentlichten „2013 Global 500 Climate Change Report“ des Carbon Disclosure Project (CDP). 50 der 500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt sind für fast drei Viertel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zudem haben sie ihren Ausstoß in den vergangenen vier Jahren um weitere 1,65 Prozent gesteigert und verursachen nun gemeinsam rund 2,54 Milliarden Tonnen CO2. Dieser Anstieg kommt einer durchschnittlichen Stromversorgung von sechs Millionen Haushalten gleich.
Zu den 50 Hauptverursachern gehören die Bergbaugesellschaften Anglo American, BHP Billion und Rio Tinto, aber auch Energiekonzerne wie Total, Royal Dutch Shell oder Sasol.
„Auch wenn in vielen Ländern nach der Wirtschaftskrise nun wieder ein Aufschwung stattfindet, so machen wissenschaftliche Beweise und zunehmende Extremwetterereignisse doch deutlich, dass wir einen neuen Pfad wirtschaftlichen Wohlstands einschlagen müssen, der zugleich eine Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen ermöglicht“, so CDP CEO Paul Simpson. Er fordert im Vorwort des Berichts deshalb die größten Emittenten unter den Unternehmen dazu auf, ihre Anstrengungen die Emissionen zu reduzieren zu vervielfachen. Zugleich erachtet er mehr staatliche Anreize für notwendig. Denn der Bericht zeigt auch auf, wie die Global 500 zu mehr Stabilität hinsichtlich Klima- und Wirtschaftskrisen beitragen können, indem sie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren.
Daneben gibt es aber auch Positives zu berichten. Die Zahl der Unternehmen, die ihre Schadstoffe senken und transparent über ihre Emissionen berichten, nimmt zu. Zwar werden längst noch nicht alle relevanten Emissionen erfasst, doch gewinnt die Berichterstattung insgesamt an Qualität, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers, die die Befragung für CDP durchführte, bestätigt. So mussten die Unternehmen in diesem Jahr 97 Prozent der Kriterien erfüllen, um in den sogenannten Leader-Index aufgenommen zu werden. Unter den Top Ten befinden sich mit BMW, Daimler und Volkswagen auch drei deutsche Konzerne.
(KT)
Hier der vollständige Bericht (mit einem Klick unten rechts auch im Vollbildmodus zu lesen):
Daneben gibt es aber auch Positives zu berichten. Die Zahl der Unternehmen, die ihre Schadstoffe senken und transparent über ihre Emissionen berichten, nimmt zu. Zwar werden längst noch nicht alle relevanten Emissionen erfasst, doch gewinnt die Berichterstattung insgesamt an Qualität, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers, die die Befragung für CDP durchführte, bestätigt. So mussten die Unternehmen in diesem Jahr 97 Prozent der Kriterien erfüllen, um in den sogenannten Leader-Index aufgenommen zu werden. Unter den Top Ten befinden sich mit BMW, Daimler und Volkswagen auch drei deutsche Konzerne.
(KT)
Hier der vollständige Bericht (mit einem Klick unten rechts auch im Vollbildmodus zu lesen):