Wir Menschen stoßen zu viel CO2 aus. Obwohl das auch die meisten verantwortlichen Politiker einsehen, schaffen wir es nicht, den Ausstoß zu senken – im Gegenteil, er steigt sogar weiter.
Deshalb suchen Wissenschaftler nach anderen Wegen, der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Eine Möglichkeit wäre es, das Klimagas unterirdisch zu speichern – CCS (Carbon Dioxide Capture and Storage) nennt sich dieses Verfahren. Es ist umstritten, denn die Risiken sind unbekannt.
Eine andere Technologie nennt sich CCU (Carbon Capture and Usage). Dahinter steckt die Idee, CO2 wiederzuverwerten: Wenn wir schon so viel davon ausstoßen, sollten wir das Klimagas wenigstens nutzen und daraus sinnvolle Produkte machen.
Doch woher ließe sich das CO2 gewinnen, welche Produkte könnten daraus entstehen und wie weit ist die Technologie ausgereift? Ist CCU am Ende gar die Lösung unseres Klima-Problems?
Das erklärt André Bardow, Professor für Technische Thermodynamik an der RWTH Aachen im Interview mit Green Radio, das in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt entstanden ist.
Sie können das Interview als Podcast hier "nachhören".
(KT)
Deshalb suchen Wissenschaftler nach anderen Wegen, der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Eine Möglichkeit wäre es, das Klimagas unterirdisch zu speichern – CCS (Carbon Dioxide Capture and Storage) nennt sich dieses Verfahren. Es ist umstritten, denn die Risiken sind unbekannt.
Eine andere Technologie nennt sich CCU (Carbon Capture and Usage). Dahinter steckt die Idee, CO2 wiederzuverwerten: Wenn wir schon so viel davon ausstoßen, sollten wir das Klimagas wenigstens nutzen und daraus sinnvolle Produkte machen.
Doch woher ließe sich das CO2 gewinnen, welche Produkte könnten daraus entstehen und wie weit ist die Technologie ausgereift? Ist CCU am Ende gar die Lösung unseres Klima-Problems?
Das erklärt André Bardow, Professor für Technische Thermodynamik an der RWTH Aachen im Interview mit Green Radio, das in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt entstanden ist.
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(KT)